„Nur durch den regelmäßigen Austausch und das gemeinsame Training können wir die medizinische Versorgung und Sicherheit der Spieler auf höchstem Niveau garantieren.“
Beim jährlichen Medical Meeting der Eishockeyärzte der ICE Hockey League und AHL trafen sich die Ärztinnen und Ärzte von 13. bis 15. Juni in Bozen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und die medizinische Versorgung im Eishockey weiter zu verbessern.
Zentrale Themen waren die Überarbeitung des Medical Handbooks, die Erstellung eines Rescue- und Ice Emergency Action Plans, sowie praktische Trainings zur Spielerbergung auf dem Eis. Ziel ist es, die Spielersicherheit kontinuierlich zu erhöhen und ein eingespieltes, gut geschultes medizinisches Team zu garantieren.
Dr. Christian Thuile:
„Diese Veranstaltung, die wir heuer vom 13. bis 15. Juni zum ersten Mal nach Bozen holen konnten, ist von großer Bedeutung – weil nur dadurch bleibt ein Team eingespielt. Wir veranstalten auch ein Training on Ice, damit wir die Sicherheit der Spieler während der Matches garantieren können.“
Dr. Christiane Loinig-Velik:
„Die medizinische Versorgung im Eishockey ist sehr, sehr wichtig – es gibt immer wieder tragische Zwischenfälle, denen wir bestmöglich vorbeugen wollen. Wir versuchen, die Spielersicherheit weiter zu verbessern und durch den gemeinsamen Austausch uns einfach stetig zu verbessern.“